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Gößnitz/Zehma: Unterhalb des Löchbichauer Förderturms gerechte Punkteteilung

Löbichau. In Ostthüringen rollte in der Fußball–Kreisliga A der Ball. Die fast 100 Zuschauer (unter ihnen viele Gößnitzer) sahen in der Begegnung des SV Löbichau gegen unsere SpG. Gößnitz/Zehma ein torloses Unentschieden. Die in Grün–Schwarz spielende Heimelf hatte zunächst optische Vorteile. Doch dann kamen wir in Weiß (Rot abgesetzt) spielenden Pleißestädter besser ins Spiel und es wurde auf dem Rasen ausgeglichen. Und so ging Mitte der ersten Spielhälfte ein Florian–Korb–Heber knapp übers rechte Toreck des einstigen Kumpelvereins. Zehn Minuten später am linken Torpfosten stehend verpaßte er den Torschuß und trat den folgenden Eckball (und weitere) und auch Karsten Fischer verpaßte, im Strafraum, den Torschuß. (…..) Es waren noch fünf Minuten im ersten Abschnitt zu spielen und da war Alarmstufe „Rot“ in unserem Gößnitz/Zehmaer Strafraum. Mehrmals in Folge verpaßten es die „Kumpel“ um ihren Kapitän Tom Stichel das Führungstor zu erzielen. Unser Torwart Nico Schmitt verhinderte Schlimmeres, auch die Abwehrbeine vor ihm. Und dann kam er der Pausenpfiff vom Schiedsrichter Julien Tallosi, assistiert von Marc Teichmann und Heiko Grimmer. Die meisten Fans versorgten sich am kleinen Vereinsgebäude mit Würstchen und Getränken. Und der Autor dabei, rückte auch den einstigen Wismut–Förderturm ins „Kamerablitzlicht“.

Mit dem Wiederanpfiff blieb es über weite Strecken eine ausgeglichene Begegnung. In einer Szene traf Eric Kinder nur den linken Pfosten. Die Schlußphase kam und wir Pleißestädter setzten sprichwörtlich alles auf eine Karte, wollten den Sieg. In einer Szene wurde es emotional, der >Motor< kochte. Sie und ihre mitgereisten Fans sahen ein Handspiel im Strafraum, doch der Schiedsrichter und ein Linienrichter, auf Ballhöhe, sahen es anders. Der Autor neutralisiert sich bei dieser Szene, weil er da gerade mit seiner Fotokamera hantierte. Danach passierte nicht mehr viel so lief allen die Zeit davon. Abpfiff der Begegnung und unterm Förderturm steht ein 0:0, torloses Unentschieden, zu Buche. Auch der Gößnitzer Vereinschef Lutz Görke sprach vom einem gerechten Unentschieden. Die Trainer noch genannt Matthias Enke (Löbichau) und Falk Sporbert und Marcel Merkl (Gößnitz/Zehma).

Eingefügt, Spitzenreiter Großenstein war mit 2:0 Toren gegen Paitzdorf siegreich (Zwei zu Null).

Auf die Ostthüringer A Tabelle geschaut, Stand Samstag..... Großenstein bleibt Spitzenreiter (zwei Spiele und sechs Punkte plus) vor unserer SpG. Gößnitz/Zehma. Und hinter uns ist punktgleich Osterland Lumpzig (zwei Spiele plus). Weitere zwei Punkte dahinter folgen auf Vier und Fünf Wintersdorf und Löbichau.

Rund um diese Begegnung. Löbichau hat sehr gut erhaltene Fachwerkhäuser. Eines ist zweigeteilt (Feuerwehr, Sport). Und da trafen sich an diesem Samstag die alten Herren der Freiwilligen Feuerwehr zu einem Zusammensein bei Würstchen und Getränken. Im anderen Gebäudeteil sind die Kabinen der Fußballer untergebracht. Bis zur kleinen Sportanlage am Förderturm sind es rund zweihundert Meter Fußweg.

Nach dem Löbichauer Spiel, Heimwärts ab Großbaustelle Bahnhof Gößnitz hatte der Autor und Fotograf (aus Regis–Breitingen) großes Glück. Aus dem Auto des Vereinschefs ausgestiegen war rund eine Abfahrtszeit Richtung HALLEIPZIG und er sah eine Fünfe X auf der Fünfe, dem Außenbahnsteig einfahren, und so hatte er einen kurzen Weg und ist dann in Altenburg in die Fünfe ohne X umgestiegen.

Und zum Schluß etwas was eigentlich das Erste ist. Im Gößnitzer Rathaus war, am späten Vormittag, eine Hochzeit und der Autor sah die Hochzeitsgesellschaft auf dem Freiheitsplatz. Passend zum neuen Lebensabschnitt zeigte man gestalteten Fahnenstof mit dem wahren Spruch: >Der schönste Weg ist der Gemeinsame.< Und diese Weisheit ist für vieles zutreffend, auch den Sport.

Die Vorschau Gößnitz/Zehma erste Elf.....

Samstag, 19.10.2024, Heimspiel gegen Einheit Altenburg, Anstoß 15 Uhr

Samstag, 26.10.2024, auswärts Osterland Lumpzig, Anstoß 15 Uhr