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SG Gößnitz/Zehma Derbysieg – Drei Punkte aus Schmölln mitgenommen

Ostthüringen, Fußball–Kreisliga Staffel A: SV Schmölln II 1:2 (0:1) SpG. Gößnitz/Zehma

Sonnenüberflutet rollte zweimal der Derbyfußball, der Schmöllner Zweiten gegen uns Gößnitz/Zehma´er, in der Vorwoche das Kreispokalspiel 2:0 für die einstigen Knopfstädter und nun eine Woche später, um Punkte, ein 1:2 Auswärtssieg für uns Pleißestädter.

Wir von der Pleiße in Weiß spielend (Rot abgesetzt) waren von Beginn an offensiv spielend, erspielten Eckbälle, Freistöße und hatten Torchancen. So scheiterte Paul Kaiser mit einem Heber und wenig später, bei einer schnellen Aktion, rutschte er im Strafraum. Überfällig war das 0:1, das Maurice Tauber erzielte, aus dem Spiel heraus, kurz vorm Pausenpfiff. Da öffnete unsereins seine Augen. Da guggste wie du guggst. Nicht an einer Anzeigetafel, sondern an der Videowand (bei einer Eckfahne stehend) leuchtete es groß, das 0:1, mit Minutenzahl, den beiden Vereinswappen und Werbung. Finanziert wurde sie/es (vor rund einem Jahr) durch einen Sponsor. Schiedsrichter Marc Teichmann bat nun zum Pausengetränk. Assistiert wurde er von Jannik Piwek und Heiko Grimmer. Und eingefügt, das es in jeder Halbzeit eine Trinkpause gab.

Die Seiten gewechselt, vor offiziell 160 Derby–Zuschauern, bot sich nun ein anderes Bild auf dem Rasen, eins mit Derbycharakter. Beide Teams kämpften um den Derbysieg. Zunächst eilte Nico Schmitt aus seinem Kasten und klärte per Körper vor Samy Maximilian Schmitt. Doch nur drei Minuten später erzielte Patrick Porazka, aus dem Spiel heraus, für Schmölln II den 1:1 Ausgleich. Wenig später antworteten wir Pleißestädter. Nach einem Eckball (an der Videowand) war David Wallussek zur Stelle und erzielte das 1:2 für uns. Wir, um unsere Trainer Falk Sporbert und Marcel Merkl, hatten weitere Torchancen, doch verpaßten es nachzulegen. Und die in Rot spielenden Schmöllner (Trainer: Mike Hußner) hielten gegen. Und so blieb es eine offene Begegnung bis zur letzten Spielsekunde. Die Auswechslungen und eine Unterbrechung wegen Schmöllner Verletzung nachgespielt, waren das fünf Minuten plus. Schlußpfiff, wir Gößnitz/Zehmaer und die vielen mitgereisten Fans bejubelten den Derby–Auswärtssieg. Es zeigt auch eine harmonierende Pleißestädter Elf. Doch, in der Neuzigsten muß dem Autor etwas durch die Latten gegangen sein, lt. Fußball.de Rot, doch im Spielverlauf/Ticker fehlt es.

Die spätere Heimfahrt des Autors und Fotografen, ab Gößnitz, per Ersatzverkehr bis ins heimische Pleiße Regis–Breitingen, verlief nach Fahrplan. Sachsen–Franken–Magistrale, da hat man den Bahnsteig Richtung Altenburg saniert und weitere Sanierungen folgen bis Ende 2026, auch auf dem Bahngelände Gößnitz.

Die Vorschau Gößnitz/Zehma erste Elf..... es folgen zwei Heimspiele,

Samstag, 07.09.2024, SpG. Gö./Ze. gegen SV Ronneburg, Anstoß 15 Uhr, Spitzenspiel!!!

Samstag, 21.09.2024, SpG. Gö./Ze. gegen ASV Wintersdorf, Anstoß 15 Uhr